Kleine und mittelständische Unternehmen resilient und zukunftsfähig aufstellen mit Hilfe von Qualitätsinitiativen/-management (DTV, 2022)

Die Folgen der Corona-Pandemie werden in der Tourismuswirtschaft noch lange zu spüren sein. Für eine vollständige Erholung der Tourismuswirtschaft in Deutschland wird ein Bündel an Maßnahmen nötig sein. Neben den betrieblichen Unterstützungen in Form von Kurzarbeitergeld, Krediten, Überbrückungshilfen und außerordentlichen Wirtschaftshilfen ist es angebotsseitig wichtig, die Qualität in der Destination und in den Betrieben zu fördern und zu stabilisieren. Die Corona-Hilfsprogramme leisteten und leisten einen wichtigen Beitrag, um das Überleben vieler touristischer Betriebe zu sichern, die vorwiegend klein- und mittelständisch geprägt sind. Sie bieten aber keinen Lösungsansatz für anstehende Herausforderungen, denen sich die Tourismusbetriebe stellen müssen, um sich zukunftssicher aufzustellen.

Es ist daher der Fragestellung nachzugehen, inwieweit Qualitätsinitiativen – neben dem eigentlichen Anspruch der Überprüfung von Qualitätskriterien – auch einen weiteren Beitrag zur Krisenresilienz und Zukunftssicherung leisten können. Daran schließt sich die Frage an, wie Qualitätsinitiativen – wenn sie diesen Anspruch bisher nicht oder nur eingeschränkt erfüllen – weiterzuentwickeln sind. Diese Wissenslücke gilt es zu untersuchen und zu schließen. Dabei konzentriert sich die Untersuchung auf bundesweit relevante und etablierte Qualitätsinitiativen, wie z. B. die DEHOGA-/DTV-Klassifizierung, die i-Marke, ServiceQualität Deutschland, Bett+Bike,Wanderbares Deutschland und nachhaltigkeitsbezogene Qualitätsinitiativen.

Den gesamten Abschlussbericht der LIFT Wissen Studie hönnen Sie hier herunterladen.


Touristiker-Branchentreff