Ausgewählte Mafo-Daten zum Download

Regelmäßig werden für verschiedene Präsentationen, Workshops, Tagungen, Konferenzen oder Presseanfragen Marktforschungsdaten zu unterschiedlichsten Tourismus-Themen in Mecklenburg-Vorpommern zusammengestellt. Hier finden Sie einige ausgewählte Informationen zum Herunterladen.

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Unterkunftsarten 2017

Aufgeschlüsselt nach Unterkunftsarten ergibt sich bei den Gästeübernachtungen in Mecklenburg-Vorpommern folgendes Bild für das Jahr 2017. Ein besonders großer Teil der Übernachtungen von rund 36 Prozent wurde 2017 in Hotels verbracht, die mit rund 10,7 Mio. die wichtigste Unterkunftsart im Land darstellen. Auch Ferienhäuser/-wohnungen und Campingplätze vereinen jeweils einen wichtigen Übernachtungsanteil von 17 bzw. 15 Prozent auf sich. Fast jede zweite Übernachtung im vergangenen Jahr wurde in der Hotellerie verbracht (46 Prozent).

Ein dynamisches Wachstum vermeldeten die Hotels Garni sowie Vorsorge-/Rehakliniken im Vergleich zu 2016. Die Campingplätze und Gasthöfe mussten hingegen die größten Übernachtungsrückgänge hinnehmen.

Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (gewerbliche Betriebe und Campingplätze ab 10 Schlafgelegenheiten/ Stellplätzen)

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Marktforschung

Zahlen und Fakten

So sehr Tourismus in seiner Gänze ein Massengeschäft ist, so sehr verlangen die Kunden individuelle Produkte, die Ihr Urlaubserlebnis einzigartig machen. Eine zielgruppenorientierte und differenzierte Produktentwicklung ist notwendig, um die individuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Ebenso braucht es eine effektive Vermarktung der Angebote, zum Teil sogar um neue Bedürfnisse zu wecken. Marktforschung ist die Basis für die Bestimmung der Wünsche, für das Erkennen von Wandel im Zeitgeist, für die Abschätzung von Kundenpotenzialen, letztendlich also für das wirtschaftlich nachhaltige Gelingen von neuen Ideen im Tourismus.

Touristische Eckdaten

Wie viele Schlösser hat das Urlaubsland, wie viele Kirchen und Backsteinbauten. Diese Zahlen und weitere finden Sie hier ».

Der typische Urlauber

So sieht der Durchschnittsgast in MV aus. mehr »

Gästestatistiken

» Hier finden Sie die überjährige Darstellung der Entwicklung von Ankünften, Übernachtungen und Bettenzahlen.

Gästebefragung 2015/2016

Der Tourismusverband führte 2015/2016 eine landesweite Gästebefragung im Rahmen des Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus durch. Nähere Informationen und Bezugsmöglichkeiten finden Sie hier ».

Weitere Datenquellen

Dieser Punkt zeigt Quellen für Ihre weiteren Recherchen zu touristisch relevanten Daten auf. Hier finden Sie auch den Link zum Statistischen Landesamt MV, welches Gästedaten regionalisiert kostenlos zum Download anbietet. mehr »

Ausgewählte Marktforschungsdaten des TMV

Hier finden Sie ausgewählte Präsentationen und Daten zu verschiedenen touristischen Themen und Entwicklungen Mecklenburg-Vorpommerns mehr »

Weitere Informationen
Wenn Sie zu den einzelnen Rubriken bzw. zahlreichen anderen Themen weitere und ausführlichere Informationen wünschen, kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail oder telefonisch.

Kontakt:
Christopher Kaatz | Marktforschung (i. V. für Antje Hansch)
Telefon: 03 81 – 40 30 623
e-mail: c.kaatz [ät] auf-nach-mv.de

Gern erstellen wir Ihnen Sonderauswertungen zu verschiedenen Themen. Diese nicht nur aus unserer aktuellen Gästebefragung, sondern auch aus diversen anderen Quellen. Der Preis richtet sich nach dem Umfang der gewünschten Leistung.

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Statistische Daten

Jahresauswertung 2017 (Quelle 1)

[Stand: Februar 2018, für gewerbliche Betriebe ab 10 Betten & Campingplätze ab 10 Stellplätze]

Die monatliche Statistik im Reiseverkehr wird seit Mai 1991 vom Statistischen Amt Mecklenburg-Vorpommern erhoben. Dabei werden nicht nur Ankünfte, Übernachtungen und die Aufenthaltsdauer der Gäste erfasst, sondern auch die Auslastung der Beherbergungsstätten. Ab 2009 werden neben gewerblichen Betrieben ab 9 Betten auch die Campingplätze in die Berechnung der Kapazitäten und Auslastung mit einbezogen. Jeder Stellplatz entspricht dabei einem Äquivalent von 4 Schlafgelegenheiten. Seit 2012 wurde die Abschneidegrenze auf Betriebe ab 10 Betten und Campingplätze ab 10 Stellplätze erhöht (von vormals 9 Betten bzw. 3 Stellplätzen). Das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern bietet die nachfolgenden Daten als monatliche Berichte zum Download an.

Für das Jahr 2017 meldeten die Beherbergungsstätten (ab 10 Schlafgelegenheiten) und Campingplätze in Mecklenburg-Vorpommern rund 7,53 Millionen Gästeankünfte, das sind 0,5 Prozent weniger als im Rekordjahr 2016. Diese Gäste buchten 29,75 Millionen Übernachtungen. Trotz rückläufiger Übernachtungszahlen um 1,8 Prozent zum Vorjahr verzeichnet Mecklenburg-Vorpommern 2017 das zweitbeste Ergebnis seit der Wende. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste lag 2017 bei 4,0 Tagen.

Laut Statistischem Amt MV meldeten die Campingplätze des Landes 2017 rund 0,99 Millionen Gäste, die 4,56 Millionen Übernachtungen buchten. Das bedeutet bei den Übernachtungen ein Minus von 7,9 Prozent, bei den Ankünften ein Verlust von 4,6 Prozent. Im Jahr 2010 registrierte Mecklenburg-Vorpommern erstmals die meisten Campingübernachtungen in Deutschland. Diese Positionierung konnte im Jahr 2017 mit Rang 2 hinter Bayern zwar nicht erreicht werden, jedoch bleibt der Nordosten eines der gefragtesten inländischen Reiseziele für Camper.

Die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten im Jahr 2017 betrug in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 35,1 Prozent (einschließlich Camping) und damit 0,7 Prozentpunkte weniger als 2016. Die Hotels (ohne Hotels garnis) wiesen 2017 eine Auslastung von 49,3 Prozent auf (2016: 49,6 Prozent) und die Schlafgelegenheiten auf Campingplätzen waren 2017 zu 17,5 Prozent ausgelastet (2016: 19,0 Prozent).

Insgesamt wurden im Jahr 2017 rund 382.000 ausländische Gäste mit rund 1,00 Millionen Übernachtungen in den Beherbergungsbetrieben (einschließlich Camping) registriert. Das ist ein Zuwachs von 0,6 Prozent bei den Incoming-Ankünften im Vergleich zum Jahr 2016. Die Übernachtungen der ausländischen Gäste gingen dagegen um 3,5 Prozent zurück. Die Hauptquellmärkte im Jahr 2017 waren in absteigender Reihenfolge die Schweiz, Niederlande, Schweden, Dänemark und Österreich, welche rund zwei Drittel aller Incoming-Übernachtungen ausmachen. Nach und nach kommen jedoch vermehrt auch Gäste aus anderen Ländern nach Mecklenburg-Vorpommern.

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie weitere Statistiken, welche die touristische Entwicklung Mecklenburg-Vorpommerns von 2000 bis 2017 sowie im Bundesvergleich beschreibt.

» Ankünfte und Übernachtungen insgesamt
» Übernachtungen nach Reiseregionen 2017
» Kapazitäten (Betriebe & Schlafgelegenheiten)
» Auslastung (ab 2009 inkl. Camping)
» Camping (Ankünfte & Übernachtungen, Kapazitäten)
» Incoming-Tourismus (Entwicklung Ankünfte & Übernachtungen, Hauptquellmärkte 2017)
» Unterkunftsarten 2017
» Tagesreisen 2012
» Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich mit anderen Bundesländern 2017 (Übernachtungen gesamt, Übernachtungen Camping, Tourismusintensität, Auslastung)

Neben den Daten aus der amtlichen Statistik können weitere Erkenntnisse aus der eigenen Gästebefragung 2015/16 gewonnen werden. Dies betrifft u.a. die Gästestruktur, Informationsquellen, Buchungswege, den Aufenthalt sowie die Zufriedenheit der MV-Urlauber. Erfahren Sie hier mehr über die Befragung und Bezugsmöglichkeiten der Ergebnisse.

Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern (Quelle 1 und 2)

Die touristische Wertschöpfung beträgt im Jahr 4,1 Milliarden Euro und macht damit zwölf Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern aus. Davon werden 3,3 Milliarden Euro durch Tourismusunternehmen (z.B. Beherbergung, Gastronomie) erbracht und 761 Millionen Euro durch tourismusnahe Unternehmen wie Wäschereien, Zulieferer von Lebensmitteln etc..

17,8 Prozent der Erwerbstätigen in Mecklenburg-Vorpommern, also 131.254 Menschen, arbeiten laut aktueller Wirtschaftlichkeitsberechnung durch das DIW Econ im Rahmen der Fortschreibung der Landestourismuskonzeption in Tourismusunternehmen und tourismusnahen Unternehmen.

Direkt im Gastgewerbe gab es im Jahr 2015 laut amtlicher Statistik rund 53.500 Erwerbstätige in Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahr 1991 waren es mit rund 25.600 Erwerbstätigen noch weniger als halb so viele.

 

Quellen:

1) Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, 2018
2) Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern, 2016

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Touristische Daten

Kirchen

  • 1.214 Kirchen in MV, davon stehen 97% unter Denkmalschutz
  • davon 1.112 evangelische Kirchen, 102 katholische Kirchen
  • 160 Kirchen sind baulich gefährdet, 30 Ruinen

 Backsteingotik

  • ca. 250 Objekte im Land mit herausragenden Zeugnissen der Backsteingotik
  • 93 Orte/Städte in MV mit bedeutenden gotischen Backsteinbauten

 Schlösser und Parks

  • Rund 2.200 Schlösser und Herrenhäuser sind existent
  • 1.078 von vormals 2880 stehen unter Denkmalschutz
  • Etwa 300 werden derzeit touristisch genutzt
  • Ca. 4.000 Betten werden angeboten
  • Es gibt 1.200 Parkanlagen
  • 650 Parkanlagen stehen unter Denkmalschutz
  • Eine solche Dichte an Schlössern und Herrenhäusern ist in Deutschland und sogar in ganz Europa in dieser Art einmalig

 Bäderarchitektur

  • Es gibt über 600 traumhafte Bädervillen
  • Die ältesten deutschen Seebäder sind Heiligendamm (gegründet 1793) und Lauterbach mit dem Haus Goor (gegründet 1817/18)

 Golfen

  • 33 Golfplätze/Bahnen in 17 Golfclubs entstanden seit der Wende
  • Investitionen von mehr als 100 Mio. Euro in die Plätze
  • ca. 500 Arbeitnehmer im Golfsektor in MV

 Wellness und Gesundheit

  • ca. 150 Hotels mit Wellness- bzw. Wohlfühlangeboten
  • Aktuell sind 12 Betriebe vom Deutschen Wellnessverband zertifiziert worden (Stand 11/2017)
  • 65 staatlich anerkannte Kur- und Erholungsorte
  • 61 moderne Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, davon 48 Kliniken

 Maritim

  • ca. 14.000 Liegeplätze an der gesamten Küste
  • ca. 7.700 Liegeplätze in der Seen- und Flusslandschaft
  • 283 Millionen Euro Investitionen in Marinas
  • etwa 350 Marinas und Wasserwanderrastplätze im Land

 Straßen und Radwege

  • 568 km Bundesautobahnen und 1.941 km Bundesstraßen in MV
  • rund 10.000 km gesamtes überörtliches Straßennetz
  • 9 Radfernwege mit 2.500 km
  • 21 Radrundwege mit 5.500 km
  • ca. 6.000 km auf regionalen Radwegen
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Geografische Daten

Das Land Mecklenburg-Vorpommern liegt im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland und grenzt an Polen (78 km) sowie an die Bundesländer Brandenburg (448 km), Niedersachsen (79 km) und Schleswig-Holstein (137 km). Es hat eine Fläche von etwa 23.213 Quadratkilometern (6,5% der Fläche der BRD).

Landschaft

Für Mecklenburg-Vorpommern sind das hügelige Flachland mit 22% Wald und 3,1% Seen sowie die Küste mit einer Gesamtlänge von 1.945 km charakteristisch. Die Fließgewässer nehmen insgesamt eine Länge von mehr als 26.000 km ein.

In MV sind 2.028 Seen zu finden, wodurch unser Bundesland in etwa einen Anteil von 25% an der Seenfläche in Deutschland hat. Mit 117 Quadratkilometern ist die Müritz nicht nur der größte Binnensee in Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch in Deutschland.

In Mecklenburg-Vorpommern befinden sich 3 Nationalparke, 7 Naturparke, 3 Biosphärenreservate und zahlreiche Natur-, Vogel- und Landschaftsschutzgebiete. Fast ein Drittel seiner Landesfläche widmet MV dem Schutz dieses gewichtigen Teils des europäischen Naturerbes.

Die höchste natürliche Erhebung Mecklenburg-Vorpommerns sind die Helpter Berge nahe der Stadt Neubrandenburg mit 179 Metern.

Bevölkerung

Auf einer Landesfläche von 23.213 Quadratkilometern leben knapp 1,6 Millionen Einwohner. Somit beträgt die Bevölkerungsdichte 69 Einwohner je Quadratkilometer, womit Mecklenburg-Vorpommern das am dünnsten besiedelte Bundesland Deutschlands ist. Mecklenburg-Vorpommern ist in 6 Landkreise und 2 kreisfreie Städte eingeteilt. Die Landeshauptstadt ist Schwerin.

Für weitere Informationen zum Thema empfehlen wir das Statistische Jahrbuch MV

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Marktforschungsinstrumente und Datenquellen

Um eine zielgruppen- und themenbezogene Marktforschung sowie ein Monitoring der Resultate initiierter Marketing-Maßnahmen inhaltlich auszuweiten, beteiligt sich der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern an verschiedenen Marktforschungsinstrumenten.

Zwischen Mai 2007 und April 2010 hat sich der TMV dem Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) und der Europäischen Reiseversicherung (ERV) angeschlossen. Insgesamt drei Befragungszyklen konnten innerhalb des Qualitätsmonitors erfolgreich durchgeführt werden. Der vierte Befragungszyklus in Mecklenburg-Vorpommern fand zwischen Mai 2015 und Juli 2016 statt.

Von Juli 2022 bis voraussichltich Juni 2023 führt der TMV gemeinsam mit dem Partner Benchmark Services erneut eine landesweite Gästebefragung mit Hilfe eine schriftlichen Befragung (on- & offline) durch. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Jährlich bezieht der TMV die von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) erstellte Reiseanalyse und nutzt häufig außerdem die Möglichkeit, relevante Themen über die FUR in Form von Exklusiv- oder Sonderfragen abfragen zu lassen oder im Rahmen von jährlich wechselnden Modulen zu beziehen. Veröffentlichungen der FUR können über die Internetseite www.reiseanalyse.de bezogen bzw. bestellt werden.
Der TMV ist seit Jahren Mitglied der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR). Zeitweise war der bis 2019 amtierende Geschäftsführer des TMV Bernd Fischer, im Vorstand der FUR und von Mai 2012 bis 2017 auch Teil des geschäftsführenden Vorstands.

Neben diesen beiden für den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern zentralen touristischen Marktforschungsinstrumenten existieren noch weitere Instrumente zur Gewinnung von Daten:

  • Amtliche Übernachtungsstatistik
    Die Übernachtungsstatistik mit Gästeankünften und Übernachtungszahlen wird vom Statistischen Amt Mecklenburg-Vorpommern geführt. Erfasst werden dabei Übernachtungen in Beherbergungsstätten ab zehn Schlafgelegenheiten sowie auf Campingplätzen mit Touristikcamping ab 10 Stellplätzen. Diese und weitere Statistiken, zum Beispiel zu den Umsätzen im Gastgewerbe, finden Sie hier kostenlos zum Herunterladen als PDF-Dokumente. Spezielle Auswertungen gehören ebenso zum Serviceangebot. Der TMV wertet die Übernachtungsstatistik nur für eigene Zwecke aus. Bundesweite Tourismus-Statistiken werden vom Statistischen Bundesamt erstellt und können hier kostenlos heruntergeladen werden.
  • Anbieterbefragung
    Um der Presse und anderen Anfragenden gegenüber aussagefähig zu sein, führt der TMV regelmäßig und vor allem im Vorfeld von Ferien oder Feiertagen Anbieterbefragungen durch (ca. 4-mal jährlich). Dabei werden etwa 1.800 Leistungsträger aus den Bereichen Hotel- und Gaststättengewerbe, Campingplätze und Jugendübernachtungsstätten sowie Kurverwaltungen und Touristinformationen zu Saisonverlauf und -erwartungen befragt.
  • GfK/ IMT DestinationMonitor
    Von 2012 bis 2016 beteiligte sich der TMV am GfK DestinationMonitor – einem Gemeinschaftsprojekt der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und des Instituts für Management und Tourismus (IMT). Der GfK DestinationMonitor liefert grundlegende Daten zum inländischen Übernachtungs- und Tagestourismus unter Berücksichtigung sowohl von Privat- als auch Geschäftsreisen. Eingeschlossen ist zudem der so genannte „Graue Markt“, der von der amtlichen Statistik nicht erfasst wird.
  • DestinationBrand
    Die Studienreihe DestinationBrand wurde bis 2013 vom IMT (inzwischen DITF) in Kooperation mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) herausgegeben. Seit 2014 hat das Institut inspektour diese Studienreihe übernommen. Untersucht werden im jährlichen Wechsel die Markenstärke, die Themenkompetenz und die Charakterprofile deutscher Reiseziele. Alle drei Jahre wird die Studienreihe wiederholt, um Veränderungen im Zeitverlauf nachvollziehen zu können. Der TMV hat sich mit der Destination Mecklenburg-Vorpommern in den Jahren 2009 bis 2011  sowie 2015 bis 2017 an der Studienreihe beteiligt. Auch andere Regionen in MV, wie z.B. Rügen, Usedom, die Mecklenburgische Seenplatte, Rostock, Binz oder Kühlungsborn haben sich bereits an der Studienreihe bzw. einzelnen Bausteinen beteiligt.

Weitere Datenquellen:

  • Reisemonitor des ADAC
    Im Auftrag des ADAC führen die GfK-Panel-Services jeweils im Dezember in 4.000 Privathaushalten eine Erhebung zur Trendforschung im deutschen Reisemarkt durch, welche kostenlos heruntergeladen werden kann.
  • S-Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverbandes (OSGV)
    1998 wurde das S-Tourismusbarometer konzipiert. Unter wissenschaftlicher Betreuung des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr e. V. (dwif) an der Universität München werden von mehreren hundert “Wetterstationen” im Osten und Norden Deutschlands gemeldete Daten zum Tourismus vor Ort erfasst und analysiert. Außerdem widmet sich das S-Tourismusbarometer jedes Jahr wechselnden im Tourismus relevanten Themen. Einmal jährlich im Spätsommer gibt es auch eine Auswertungsveranstaltung für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
  • Statistiken der Industrie und Handelskammern (IHK)
    Die Geschäftsstellen der Kammerbezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg veröffentlichen Statistiken zum Geschäftsverlauf verschiedener Branchen, darunter die Dienstleistungsbranche sowie die Ergebnisse von Saisonbefragungen.
    » IHK Neubrandenburg
    » IHK Rostock
    » IHK SchwerinAnalog veröffentlicht die Deutsche Industrie und Handelskammer entsprechende Ergebnisse von Saisonbefragungen auf Bundesebene. » DIHK
  • Deutscher Tourismus Verband (DTV)
    Unter der Rubrik Service » Touristische Studien auf den Internetseiten des DTV finden Sie Kennzahlen und Statistiken zum Tourismus in Deutschland, Ergebnisse eigener Grundlagenuntersuchungen sowie allgemeine Studien und Marktforschungsberichte. Einmal jährlich wird außerdem die Broschüre „Zahlen-Daten-Fakten“ zur Entwicklung des Deutschland-Tourismus veröffentlicht.
  • Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT)
    Auch die DZT veröffentlicht regelmäßig Studien und Statistiken zum Deutschland-Tourismus, insbesondere zur Entwicklung des Incoming-Tourismus und Informationen zu für Deutschland relevanten Quellmärkte. Die kostenlosen Berichte zum Download befinden sich in der Rubrik Marktforschung auf den Internetseiten der DZT.
  • Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen
    Die Stiftung für Zukunftsfragen, eine Initiative von British American Tobacco (BAT), publiziert neben vielen weiteren zukunftsorientierten Themen einmal jährlich die Deutsche Tourismusanalyse, für die 4.000 Bundesbürger zu ihrem Reiseverhalten im vergangenen Jahr und ihren Reiseabsichten im neuen Jahr befragt werden. Die Ergebnisse der Analyse werden hier kostenlos zur Verfügung gestellt.
  • Schriftenreihe des TMV
    Bei den Bänden der Schriftenreihe des Tourismusverbandes handelt es sich um Dokumentationen, in denen Analysen und Auswertungen zu relevanten Themen veröffentlicht werden. Die einzelnen Bände können beim Tourismusverband bestellt werden. Eine Übersicht aller Bände mit Inhaltsverzeichnissen finden Sie hier »
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Der typische Urlauber in Mecklenburg-Vorpommern …

  • kommt aus NRW (15%), Sachsen (12%) oder Niedersachsen (11%).
  • ist durchschnittlich 52,8 Jahre alt.
  • hat einen Realschulabschluss bzw. mittlere Reife (34%) und arbeitet als Angestellte/-r (43%).
  • hat ein Haushaltsnettoeinkommen von 1.200 € bis 3.000 € (41%) oder 3.000 € bis 5.000 € (40%).
  • ist Stammgast und kommt mindestens einmal im Jahr nach MV (42%).
  • informiert sich im Internet über seinen Urlaub in MV (68%).
  • bucht dann direkt bei der Unterkunft (62%) und das bevorzugt per Telefon (38%) oder Online (37%), zumeist 2 Monate oder länger im Voraus (57%).
  • reist mit dem PKW an (73%).
  • bleibt durchschnittlich 8,7 Nächte im Land, 45% bleiben 4 bis 7 Nächte.
  • reist am liebsten mit dem Partner nach MV (50%).
  • 19% der Reisen finden in Begleitung von Kindern unter 14 Jahren statt.
  • übernachtet in einem Hotel (36%) oder in einer Ferienwohnung/Appartement/Privatquartier (34%).
  • bezeichnet den Hauptanlass seiner Urlaubsreise nach MV vorrangig als Erholungsurlaub (40%).
  • nutzt den Urlaub für Spaziergänge (61%), zum Nichts tun / ausspannen und/oder Besuch von Sehenswürdigkeiten (je 55%).
  • hat durchschnittliche Reiseausgaben von 71,00€ pro Person und Tag vor Ort, dazu kommen 77,00€ durchschnittliche Ausgaben für die An-/Abreise pro Person
  • ist mit seinem Urlaub insgesamt sehr zufrieden: 92% bewerten ihren Urlaub in MV mit „äußerst begeistert“ oder „begeistert“.
  • würde wieder nach MV kommen: 81% wollen in den nächsten Jahren sehr sicher oder sicher wieder einen Urlaub hier verbringen.
  • empfiehlt MV als Urlaubsdestination sehr gern weiter: 91% empfehlen MV als Reiseziel sehr sicher oder sicher weiter.

 

Quelle: Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus, 2015/2016

Bei den Ergebnissen der Befragung handelt es sich um Aussagen der Gäste in MV. Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. haftet für aus diesen Aussagen gezogene Schlüsse und/oder wirtschaftliche Dispositionen nicht.

Weitere Informationen zum Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus und Bezugsmöglichkeiten detaillierter Ergebnisse finden Sie hier.

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Ankünfte und Übernachtungen

Entwicklung der Gästeankünfte und -übernachtungen seit 2000

Im Zeitraum von 2000 bis 2017 ist ein stetiger Anstieg der Gästeankünfte (inkl. Camping) von 5,05 Mio. auf 7,53 Mio. zu verzeichnen gewesen. Dies entspricht einem Anstieg von 49,1 Prozent. Mittlerweile sticht auch im nachfolgenden Diagramm der “Jahrhundertsommer” 2003 nicht mehr besonders hervor, in welchem Mecklenburg-Vorpommern 6,2 Mio. Gästeankünfte aufwies. Seit dem Jahr 2007 konnte dieser Wert stetig übertroffen werden.

Die Übernachtungszahlen sind im Laufe der Jahre nicht ganz so stark gestiegen wie die Gästeankünfte. In den Beherbergungsbetrieben (inkl. Camping) wurden 2017 rund 29,75 Mio. Übernachtungen verbracht, das ist gegenüber 2000 ein Plus von 39,4 Prozent. Nach dem Rekordjahr 2016 wurde damit 2017 die 30-Millionen-Marke bei den gewerblichen Übernachtungen in MV knapp verfehlt.


Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (gewerbliche Betriebe und Campingplätze ab 10 Schlafgelegenheiten/ Stellplätzen)

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Übernachtungen nach Reiseregionen 2017

Mecklenburg-Vorpommern verbuchte im Jahr 2017 insgesamt 29,8 Mio. Übernachtungen. Diese verteilten sich nach Reiseregion zum größten Teil auf die Mecklenburgische Ostseeküste (rund 8,2 Mio. Übernachtungen) und zum kleinsten Teil auf Westmecklenburg mit rund 1,5 Mio. Übernachtungen. Drei Viertel aller Übernachtungen werden über das gesamte Jahr hinweg in den Küstenregionen des Landes verbracht.

Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (gewerbliche Betriebe und Campingplätze ab 10 Schlafgelegenheiten/ Stellplätzen)

 

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Tagesreisen 2012

Nicht nur der Übernachtungstourismus spielt eine bedeutende Rolle für Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch der Tagestourismus, welcher einen wichtigen Anteil zur Tourismuswirtschaft beiträgt, da Gastronomie, Einzelhandel und weitere Einrichtungen von diesem profitieren. Im Jahr 2012 fanden in Mecklenburg-Vorpommern 66,2 Mio. Tagesreisen statt. Das sind 2,4 Tagesreisen je Übernachtung in gewerblichen Betrieben in MV. Davon verteilte sich der Großteil auf die Ostseeküste und die Inseln.

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Quelle: dwif, „Tagesreisen der Deutschen“, München 2013

 

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Incoming-Tourismus

Ausländische Gästeankünfte und -übernachtungen seit 2000

Auch wenn der Großteil der Gäste in Mecklenburg-Vorpommern aus dem Inland kommt, können dennoch immer mehr ausländische Urlauber in unserem Bundesland begrüßt werden. Im Zeitraum von 2000 bis 2017 ist eine Verdopplung der internationalen Gästeankünfte auf rund 380.000 zu verzeichnen. Im Jahr 2017 lag der Anteil der Ankünfte ausländischer Gäste an allen Gästen in MV bei 5,1 Prozent.

Auch die Anzahl der Übernachtungen ausländischer Gäste stieg im Laufe der Jahre enorm an. Im Incoming-Tourismus ist im Zeitraum von 2000 bis 2017 ein Plus von 121,4 Prozent bei den Übernachtungen festzustellen. Die knapp unter 1 Millionen Übernachtungen ausländischer Gäste im Jahr 2017 entsprechen einem Anteil von 3,4% an allen Übernachtungen in Mecklenburg-Vorpommern. Im Schnitt blieben ausländische Gäste 2,6 Tage im Land.

Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (gewerbliche Betriebe und Campingplätze ab 10 Schlafgelegenheiten/ Stellplätzen)


Hauptquellmärkte 2017

Die Hauptquellmärkte ausländischer Gäste im Jahr 2017 waren die Schweiz mit 158.000 Übernachtungen, gefolgt von den Niederlanden (mit 143.000 Übernachtungen), Schweden (141.000), Dänemark (133.000), Österreich (77.000) und Polen (68.000). Von den Top-Quellmärkten 2017 verzeichnete nur Schweden (+6,2 Prozent) ein Übernachtungswachstum.

Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (gewerbliche Betriebe und Campingplätze ab 10 Schlafgelegenheiten/ Stellplätzen)

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Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich mit anderen Bundesländern

Gästeübernachtungen in Beherbergungsbetrieben 2017 nach Bundesländern

Im bundesweiten Vergleich liegt Mecklenburg-Vorpommern, was die Anzahl der Übernachtungen (29,8 Mio.) im Jahr 2017 angeht, auf Rang 8. Damit ist Mecklenburg-Vorpommern mit seinen absoluten Übernachtungszahlen nur im Mittelfeld angesiedelt, was u.a. durch seine Größe im Gegensatz zu den Flächenländern im Süden und Westen Deutschlands bedingt ist, sowie durch einen geringen Anteil von internationalen Gästen und Geschäftsreisenden.

Quelle: Statistisches Bundesamt (gewerbliche Betriebe und Campingplätze ab 10 Schlafgelegenheiten/ Stellplätzen)


Gästeübernachtungen auf Campingplätzen 2017 nach Bundesländern

Bei den Übernachtungen auf Campingplätzen nimmt Mecklenburg-Vorpommern Platz 2 im Bundesländerranking ein mit rund 4,6 Mio. Übernachtungen. Der Nordosten konnte damit trotz durchwachsenem Wetters in der Saison 2017 seine Stellung als eine der beliebtesten Campingregionen Deutschlands behaupten.

Quelle: Statistisches Bundesamt (für Campingplätze mit Touristik-Camping ab 10 Stellplätzen)


Entwicklung der Tourismusintensität 1997 und 2017 im Vergleich

Die relative Bedeutung des Tourismus kann mithilfe der Tourismusintensität gemessen werden. Hierbei wird der Indikator von Gästeübernachtungen (einschließlich Camping) je 1.000 Einwohner angewendet. Seit 1997, und auch schon in den Jahren zuvor, hat die Bedeutung des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern stark zugenommen. Während 1997 noch 6.377 Übernachtungen je 1.000 Einwohner hier verbracht wurden, waren es im Jahr 2017 schon 18.472 Übernachtungen. Im Vergleich der Bundesländer ist Mecklenburg-Vorpommern auch im Jahr 2017 durch die mit Abstand höchste Tourismusintensität in Deutschland gekennzeichnet, was gleichsam an der hohen Anzahl von Übernachtungen und der geringen Einwohnerzahl liegt.

*Bevölkerungsstand: 31.12.2016

Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis des Statistischen Bundesamtes

 

Auslastung 2017 nach Bundesländern

Mecklenburg-Vorpommern liegt in Bezug auf die Auslastung der Schlafgelegenheiten im Jahr 2017 mit 35,1 Prozent nur im unteren Mittelfeld im Bundesländervergleich. Auf den Spitzenrängen platzieren sich die saisonunabhängigen Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen. Es ist zu beachten, dass seit 2009 die Campingkapazitäten in die Berechnung der Auslastung mit einbezogen werden. Da ein Campingstellplatz unabhängig von der tatsächlichen Ausstattung und Personenanzahl mit 4 Schlafgelegenheiten gleichgesetzt wird, führt dies dazu, dass Bundesländer mit ausgeprägtem Campingsegment (wie z.B. Mecklenburg-Vorpommern oder Rheinland-Pfalz) tendenziell niedrigere Auslastungswerte aufweisen als andere Bundesländer.

Betrachtet man nur die Hotellerie-Betriebe ab 25 Zimmern, so liegt MV mit einer Zimmerauslastung von 59,3 Prozent auf Rang 9 im Bundesländer-Ranking und leicht unterhalb des Bundesdurchschnitts von 62,1%.

Quelle: Statistisches Bundesamt (gewerbliche Betriebe und Campingplätze ab 10 Schlafgelegenheiten/ Stellplätzen)

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Camping (Ankünfte und Übernachtungen, Kapazitäten)

Gästeankünfte und -übernachtungen

Auch auf den Campingplätzen ist seit dem Jahr 2000 ein relatives Wachstum der Ankünfte von 24,9 Prozent (bis 2017) zu beobachten. Die meisten Gästeankünfte verzeichnete das Jahr 2003 mit 1,04 Mio. Im Jahr 2004 gingen diese jedoch (stark) zurück. Im Jahr 2016 wurde der Spitzenwert von 2003 bei den Campingankünften wieder fast erreicht. An das seit 2012 anhaltende Wachstum konnten die Betreiber von Campingplätzen im letzten Jahr jedoch nicht anknüpfen.

Die Anzahl der Übernachtungen auf Campingplätzen ist im Zeitraum 2000 bis 2017 sogar um 47,5 Prozent auf 4,56 Mio. gestiegen, was für eine positive Entwicklung der Aufenthaltsdauer spricht. Nachdem im Jahr 2004 ein Einbruch in den Gästeübernachtungen zu beobachten war, stiegen diese in den darauffolgenden Jahren kontinuierlich an. Wetterbedingt mussten im Jahr 2011 jedoch deutliche Rückgänge im Campingsegment Mecklenburg-Vorpommerns verkraftet werden. Davon konnte sich das Bundesland wieder erholen und verzeichnete zwischen 2014 und 2016 neue Rekordergebnisse.  Die verregnete Hauptsaison im Jahr 2017 führte jedoch zu einem neuerlichen Rückgang bei den Übernachtungszahlen.

Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (für Campingplätze mit Touristik-Camping ab 10 Stellplätzen)

Camping – Kapazitäten

Anzahl der Betriebe & angebotenen Stellplätze

Die Anzahl der geöffneten Campingplätze ist von 2000 bis 2011 kontinuierlich gestiegen. Seitdem stagniert die Anzahl der Plätze mit Touristikcamping auf hohem Niveau. In den letzten 17 Jahren kamen 47 neue Campingplätze hinzu (+29,6 Prozent).

Die 206 Campingplätze boten im Juli 2017 eine Kapazität von rund 25.900 Stellplätzen an. Nach einem Rückgang der Stellplatzzahlen im Jahr 2014 stagnieren diese seither. Zu beachten ist, dass bei der Berechnung der Auslastung und der Angabe der Gesamtübernachtungskapazitäten 4 Schlafgelegenheiten je Stellplatz angerechnet werden.

* 1 Stellplatz = 4 Schlafgelegenheiten

Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (für Campingplätze mit Touristik-Camping ab 10 Stellplätzen)


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Kapazitäten (Betriebe und Schlafgelegenheiten)

Anzahl der Betriebe & Schlafgelegenheiten seit 2000

Die Anzahl der geöffneten gewerblichen Betriebe ab 10 Schlafgelegenheiten (inkl. Campingplätze) in Mecklenburg-Vorpommern verzeichnete im Zeitraum von 2007 bis 2011 einen fortlaufenden Anstieg. Nach einer Stagnation der Kapazitätsentwicklung zeigte sich diese anschließend sogar rückläufig. Von 2016 auf 2017 ist ein erneuter Zuwachs festzustellen. Über einen längeren Zeitraum gesehen erhöhte sich die Anzahl von 2.644 Betrieben im Jahr 2000 um 6,0 Prozent auf 2.803 Betriebe im Jahr 2017 (geöffnete Betriebe, jeweils im Juli des Jahres).

Von 2000 bis 2013 ist die Anzahl der Schlafgelegenheiten, analog zu den geöffneten Betrieben, kontinuierlich gestiegen, wobei zwischen 2001 und 2006 und seit 2011 ein eher verhaltenes Kapazitätswachstum zu beobachten ist. 2014 ging die Anzahl der Schlafgelegenheiten erstmals seit 2003 wieder zurück. Diese Entwicklung setzte sich bis 2016 fort. Im Juli 2017 wurden mit rund 277.400 Schlafgelegenheiten wieder etwas mehr Betten in Mecklenburg-Vorpommern als im Vorjahr angeboten.

*** inkl. Campingplätze

Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (gewerbliche Betriebe und Campingplätze ab 10 Schlafgelegenheiten/ Stellplätzen)

 

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Auslastung

Entwicklung der Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten seit 2000 (ab 2009 inkl. Camping)

Nachdem Mitte der neunziger Jahre aufgrund des enormen Kapazitätswachstums ein Einbruch in der durchschnittlichen Auslastung der angebotenen Betten zu beobachten war, stieg diese in den darauffolgenden Jahren wieder an. Nach dem “Jahrhundertsommer” 2003 ist ein kurzzeitiger Rückgang der Bettenauslastung zu verzeichnen gewesen. Doch schon 2007 erreichte die Auslastung fast wieder das Niveau von 2003.

Seit 2009 bezieht das Statistische Amt die Campingkapazitäten in die Berechnung der Auslastung mit ein, wobei je Stellplatz 4 Schlafgelegenheiten angerechnet werden. Dadurch verringert sich die durchschnittliche Auslastung inkl. Camping um etwa 8 Prozentpunkte im Vergleich zur Auslastung ohne Camping. Obwohl im Jahr 2017 die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten im Vergleich zu 2016 um 0,7 Prozentpunkte auf 35,1 Prozent fiel, wurde das Niveau des Jahres 2009 deutlich überschritten.

Die Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten auf Campingplätzen lag 2017 im Jahresdurchschnitt bei 17,5 Prozent. Bundesweit betrug die Auslastung auf den Campingplätzen im Jahr 2017 nur 13,3 Prozent, also deutlich weniger als in Mecklenburg-Vorpommern.

Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (gewerbliche Betriebe und seit 2009 Campingplätze ab 10 Schlafgelegenheiten/ Stellplätzen)

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