Ca. 5 Prozent aller klimaschädlichen Emissionen weltweit entstehen durch den Tourismus, von daher ist es unumgänglich Strategien in den touristischen Alltag zu integrieren, welche Emissionen reduzieren, oder sogar vermeiden.
© Emissionsarmen Urlaub ermöglichen, TMV/Petermann © Ein Beispiel für ein Klimaschutzprojekt ist der Klimawald in Koserow auf Usedom / TMV CO2 lässt sich durch kleine sowie größere Anpassungen im Unternehmen einsparen.
Neben einem effizienten Energiemanagement, klimafreundlicher Gastronomie und umweltschonenden Mobilitätsangeboten gibt es weitere Möglichkeiten zur Emissionsreduktion:
- Weitestgehend auf den Einsatz von Papier verzichten. Eruieren inwieweit Arbeitsschritte oder Informationen (auch an den Gast) digital erfolgen können.
- ÖPNV statt Auto ermöglichen. Möglichkeiten finden oder unterstützen, das die Mitarbeitenden mit dem ÖPNV oder auch im Car-Sharing zur Arbeit fahren können. Den Gästen geeignete Infrastrukturen zur emissionsarmen Anreise schaffen, z.B. Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Mobilitätskarten oder ÖPNV Tickets offerieren.
- Einen Fahrradverleih für Gäste anbieten.
- Die eigene Fahrzeugflotte auf Fahrrad und/oder Elektroautos umstellen.
- Verpflegung der Gäste und Mitarbeitenden regional und nachhaltig gestalten.
- Anreizsysteme entwickeln (z. B. Vergünstigungen auf den Aufenthalt / das Reisepaket bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln anbieten)
- Nachhaltige Arbeitskleidung anbieten
- Eine Freiwillige CO2-Kompensationen durch Klimaschutzprojekte leisten: Ratgeber Freiwillige CO2 Kompensation und Ökowertpapiere aus MV